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...frostsicher? ...oder nicht?
100% frostsichere Töpfe gibt es nicht!
Gefrierendes Wasser dehnt sich aus und kann im ungünstigen Fall auch den stärksten Topf zum Bersten bringen.
Der Grad der Frostsicherheit hängt im Allgemeinen von zwei Faktoren ab:
dem Material und der Handhabung.
Zum Material:
Poröser, weicher bzw mit niedriger Temperatur gebannter Ton nimmt erheblich mehr Wasser auf als hochgebrannte Gefäße und ist daher auch um ein vielfaches frostanfälliger.
Aufgesetzte Verzierungen sind dabei besonders gefährdet. Durch spezielle Lackierungen im Innenbereich des Topfes kann die Haltbarkeit erheblich erhöht werden.
Bei glasierter Ware hemmt schon die Glasur das Eindringen von Wasser in den Ton. Zudem wird diese Ware bei wesentlich höheren Temperaturen gebrannt.
Das Material erhält dadurch eine höhere Dichte und Wasser wird schlechter aufgenommen.
Zur Handhabung:
Entscheidend bei der Überwinterung von Pflanzgefäßen ist die Vermeidung von Wasserstau im Topf.
Es ist daher wichtig, mittels Tonscherben, Kies oder Blähton für eine gute Drainage im Gefäß zu sorgen. So kann das Wasser ungehindert aus dem Bodenloch ablaufen.
Das Gefäß sollte auf keinen Fall direkt auf dem Boden stehen, da trotz guter Drainage der Gefäßboden am Unterboden festfrieren und platzen kann. Kleine Latten oder Kübelfüße eignen sich hier besonders gut.
Untersetzer sind unbedingt zu vermeiden, da hier das Wasser im Unterstzer friert, und so das Gefäß schädigt und keinerlei Wasserabfluß mehr möglich is.
Es ist ratsam die Gefäße unter ein Dach zu stellen.
Bitte beachten Sie dabei die zu überwinternden Pflanzen ausreichend zu gießen.